„Oh Rhön, wie bist du schön“

Die Burgruine Henneburg in der Rhön

Semestervortrag von Christian B., Gregor B. und Marten W.

Es war sicher Zufall, dass der fränkische Teil des BR einen Beitrag über Ne­bel­wan­de­run­gen in der Rhön zeigte. Wobei es auf der Wasserkuppe eigentlich gar nichts zu sehen gab – das Bild war so kontrastreich wie weißer Adler auf weißem Grund.

Auch bei nicht so schönem Wetter hat die Rhön ihre Reize – man muss sie nur zu fin­den wissen. Eine Anleitung dazu lieferten uns drei Aktive, die alle aus dem frän­ki­schen Teil des Mittelgebirges stammen und deren Ausführungen alle drei Bun­des­län­der der Rhön – Franken, Thüringen und Hessen – miteinbezogen.

Die Kirchenburg Ostheim in der Rhön

Dieser Bericht kann keine In­halts­an­ga­be des Vor­trags sein – dazu war er zu viel­schich­tig. Aber ei­ni­ge der Sta­ti­o­nen sei­en den­noch er­wähnt: die vie­len Bur­gen bzw. de­ren Ru­i­nen, die aus­ge­fal­le­nen ku­li­na­ri­schen Köst­lich­kei­ten und die sel­te­nen Na­tur­schön­hei­ten nebst einer sel­te­nen Tier­ras­se, dem Rhön­schaf. Und auch über das aus der Rhön stam­men­de Kult­ge­tränk, die Bio­na­de, wis­sen wir jetzt bes­ser Bescheid.

Auch sol­len zwei Ku­ri­o­si­tä­ten der neu­e­ren deut­schen Ge­schich­te nicht un­er­wähnt blei­ben: zum einen der thü­rin­gi­sche Ort Hen­ne­berg, des­sen in­ner­deut­scher Grenz­über­gang einer der ers­ten war, der noch in der Nacht vom 9. No­vem­ber 1989 öff­ne­te. Zum an­de­ren die Was­ser­kup­pe, eine Er­he­bung, von der auch heu­te noch Se­gel­flug­zeu­ge star­ten – die al­ler­dings in Zei­ten des kal­ten Krie­ges bei un­güns­ti­gem Wind in der DDR her­un­ter­ka­men, was zu einer Men­ge Är­ger führ­te.

Wer mehr wissen möchte, der möge doch seinen OV-Vorstand bitten, die jungen Ak­ti­ven zum nochmaligen Vortrag einzuladen.

Text von Werner E., Bilder von den Referenten