Fuxenessen

Gung-Bao-Hühnchen mit Karotten

Es ist si­cher kein Zu­fall, dass der FM selbst ein be­gna­de­ter Koch und lie­bens­wer­ter Gast­ge­ber ist, der im­mer wie­der zu selbst­ge­koch­tem Es­sen aufs Haus lädt. So wur­de am Ni­ko­laus­tag von der Fuxia der AMV Fri­de­ri­ci­a­na ein fest­li­ches Di­nee zu­be­rei­tet und ser­viert – un­ter dem Mot­to „in fünf Gän­gen um die Welt“ gab es zwei Vor­spei­sen, zwei Haupt­ge­rich­te und einen Nach­tisch.

Bei der ku­li­na­ri­schen Welt­rei­se stell­ten die fünf Kon­ti­nen­te je einen Gang – es be­gann in Nord­ame­ri­ka mit einer Spe­zi­a­li­tät hes­si­scher Ein­wan­de­rer, „Hand­cheese from Hell“, der sich als klas­si­scher Cole­slaw prä­sen­tier­te, ge­folgt vom chi­le­ni­schen Ein­topf „Car­bo­na­da“, der sei­nen Na­men von der Sit­te hat, ihn komp­lett schwarz zu kochen.

Dann wur­den die bei­den Haupt­ge­rich­te auf­ge­tischt – zu­erst af­ri­ka­ni­scher Erd­nuss­topf mit Ge­mü­se­cous­cous und da­nach asia­ti­sches „Gung-Bao-Hühn­chen“ mit fri­tier­ten Möh­ren.

Bei der Nach­spei­se war man wie­der in Eu­ro­pa an­ge­langt – den Ab­schluss die­ser be­son­de­ren Welt­um­run­dung bil­de­te „Pan­na Cot­ta dal­la bel­la Ita­lia“.

Ge­schmeckt hat es al­len vor­züg­lich, ein­zi­ger Wer­muts­trop­fen war die ge­rin­ge Be­tei­li­gung der Alt­her­ren­schaft (wenn die wüss­ten, was sie ver­säumt ha­ben) von zwei jün­ge­ren und einem nicht mehr ganz so jun­gen Al­ten Her­ren.

Text von Werner E., Bild von Christian B.