Schottersmühle wanderung 2023

Wir fah­ren mit dem Zug nach Bam­berg ( RE 42 ab Nürn­berg 9.38, ab Er­lan­gen 9.54, an Bam­berg 10.20 Uhr). Nach ein paar hun­dert Me­tern Fuß­weg er­rei­chen wir die Brau­e­rei Spe­zi­al, wo wir ab 10.30 Uhr mit ei­nem Früh­schop­pen in das Ge­sche­hen star­ten, bevor wir uns dem Mit­tag­es­sen zu­wen­den. Ab­marsch von der Brau­e­rei ge­gen 13 Uhr.

Da­nach fah­ren wir mit der Bus­li­nie 970 ab Bam­berg-Bahn­hof/Post 13.22 Uhr nach Tie­fen­el­lern (an 13.45 Uhr) raus und blicken dort im Bier­gar­ten der Brau­e­rei Hö­nig über den Ort und in die Zu­kunft. An­ders als im Vor­jahr wen­den wir uns dann nach Nor­den und gehen über Gü­gel und Giech­burg (Ein­kehr). End­punkt des Ex­tra­bo­nus­tags ist der Gast­hof Hart­mann in Wür­gau. 12 km, GPX-Da­tei. (Stand 13. Juni 2023)

Giechburg mit Fridericen, Bild von Horst G.

Für den Vor­mit­tag gibt es zwei Al­ter­na­ti­ven:

  • Entweder geht man um 9 s.t. direkt bei dem Gast­hof Hart­mann in Wür­gau los, muss dann aber gleich am An­fang auf teil­wei­se sehr stei­lem Weg 150 Höhen­me­ter ge­win­nen, bevor man auf dem Wan­der­weg „blau­es Drei­eck“ durch Kü­bel­stein (Ge­trän­ke) und ein wun­der­schö­nes ru­hi­ges Tal ge­hen kann. Blau ge­punk­te­te Mar­kie­rung in der Kar­te, 18 km, GPX-Da­tei.
  • Oder man fährt mit der Bus­li­nie 969 von Wür­gau ab 8.33 Uhr nach Treu­nitz-Ortsmitte (an 8.50 Uhr) und geht von dort durch Kö­nigs­feld. Ist er­heb­lich fla­cher und ein biss­chen kür­zer. Rot ge­punk­te­te Mar­kie­rung in der Kar­te, 17 km, GPX-Da­tei nach Bus­fahrt.

In beiden Fällen treffen wir uns in HUp-­pen­dorf zum Mit­tag­es­sen.

Am Nach­mit­tag führt uns der Weg über Schloss Grei­fen­stein zum Hei­li­gen­stad­ter Hof in Hei­li­gen­stadt. (Stand 13. Juni 2023)

Im Trockental zwischen Kübelstein und Huppendorf, Bild von Horst G.

Los geht's um 9 Uhr vom Hei­li­gen­stad­ter Hof in Hei­li­gen­stadt. Wir wol­len zu­nächst nach Veil­bronn und dann durch das schö­ne Lei­dings­ho­fer Tal ge­hen. Ge­gen 10.45 Uhr keh­ren wir in Störn­hof in einem klei­nen Dorf­wirts­haus ein. Da­nach ha­ben wir et­wa eine Stun­de Wegs nach Voi­gen­dorf vor uns, so dass wir ge­gen 12.30 Uhr dort mit­tag­es­sen wer­den.

Am Nach­mit­tag neh­men wir nicht den kür­zes­ten Weg ins im­mer wie­der be­zau­bern­de Auf­seß­tal hin­un­ter, son­dern den schöns­ten 😀 Die Ku­chen­müh­le kommt dann so bald, dass vie­le wohl lie­ber gleich nach Doos wei­ter wollen … Diesmal kom­men wir wie­der an der Schot­ters­müh­le vor­bei. Sie wird zwar erst im Ok­to­ber 2023 wie­der­er­öff­net, aber wir kön­nen ja ei­nen Blick in die al­te Stu­be wer­fen oder im Ober­was­ser der Müh­le (Vor­sicht!) ba­den.

Ziel ist das Ta­gungs­ho­tel Beh­rin­gers in Beh­rin­gers­müh­le. 22 km, GPX-Da­tei. (Stand 13. Juni 2023)

Ein ungemütlicher Tag, hier im Aufseßtal, Bild von Reinhard St.

Wir bre­chen um 9 Uhr vom Ta­gungs­ho­tel Beh­rin­gers in Beh­rin­gers­müh­le auf und er­rei­chen nach einem Kaf­fee­trin­ken bei Prof. „Franzl“ Sch. in Wol­ken­stein am Abend das Gast­haus Rop­pelt in Morsch­reuth.

Wie im­mer ist am Sams­tag je­der selbst sei­nes (Weg-)Glückes Schmied. Der Ge­samt­or­ga­ni­sa­tor woll­te eigent­lich den Weg über die Sach­sen­müh­le und Burg­gail­len­reuth, Leutz­dorf, Mog­gast und Wol­ken­stein ge­hen (18 km, GPX-Da­tei). Letzt­end­lich gin­gen fast al­le an der Wie­sent über die Stemp­fer­müh­le und kehr­ten erst ein­mal in der Sach­sen­müh­le ein. Der Wirt hät­te uns das fri­sche 10-l-Fass kom­plett über­las­sen, aber an­ge­sichts der Be­las­tun­gen an den ver­gan­ge­nen Ta­gen und der frü­hen Uhr­zeit muss­ten wir dan­kend ab­leh­nen. Nach eini­gen Run­den Schaf­kopf (Son­nen­milch war auch schon wie­der not­wen­dig) ging's steil nach Leutz­dorf hin­auf, aber das Gast­haus Rich­ter hat­te Be­triebs­ur­laub. Eini­ge äl­te­re Mit­wan­de­rer stie­gen da­her in ein für die­sen Fall im Or­bit krei­sen­des Be­gleit­fahr­zeug um, der Groß­teil mach­te sich auf einen län­ge­ren und sehr ab­wechs­lungs­rei­chen Fuß­weg nach Train­meusel auf; die Wir­te in Burg­gail­len­reuth und Wohl­manns­ge­sees konn­ten uns nicht auf­neh­men, wie te­le­fo­ni­sche An­fra­gen er­ge­ben hat­ten. Fri­sche, preis­güns­ti­ge und gu­te Ge­rich­te in Train­meu­sel be­lohn­ten uns. Und trotz der lan­gen Stre­cke (am Schluss soll­ten es ins­ge­samt knapp 22 km sein, siehe die von Bastian S. auf­ge­zeich­ne­te GPX-Da­tei) ka­men wir in Wol­ken­stein noch recht­zei­tig an.

Na­tür­lich gab es auch deut­lich kür­ze­re Al­ter­na­ti­ven. Und bei recht­zei­ti­ger ei­ge­ner Or­ga­ni­sa­ti­on hät­te man von Beh­rin­gers­müh­le-Bahn­hof nach Mug­gen­dorf mit dem Ka­nu fah­ren und von dort aus nach Wol­ken­stein und Morsch­reuth ge­hen kön­nen.

Nach der Ex­knei­pe beim Rop­pelt im Hof wird's meis­tens erst ge­müt­lich, da­her sind Zim­mer ge­bucht, und für die Ak­ti­ven gibt's eben­falls Un­ter­schlupf. Zur Ent­las­tung der Wir­tin küm­mert sich die­ses Mal Horst G. um die Re­ser­vie­rung der Zim­mer in Morsch­reuth. (Seit Ja­nu­ar 2023 lei­der aus­ge­bucht.)

Am Feuer in Morschreuth, Bild von Reinhard St.

Horst G.