Zeltkreuzkneipe mit der Franko-Alemannia

Das Wort hat Jochen

Für uns Fri­de­ri­cen war es die Fort­set­zung der Zelt­knei­pe des letz­ten Jah­res, für die Fran­ko-Ale­man­nen lag die letz­te „Zelt­ein­la­dung“ be­reits fünf Jah­re zu­rück: Zu sei­nem 75sten Ge­burts­tag hat­te da­mals un­ser Mehr­far­ben­bru­der Jo­a­chim Lu­kas sei­ne Bün­de ein­ge­la­den, dies­es Jahr stand wie­der ein „Run­der“ an: Man war zu­sam­men­ge­kom­men, um sei­nen 80sten ge­büh­rend zu fei­ern. So war­en bei­de Bün­de stark ver­tre­ten – die Fran­ko-Ale­man­nen mehr mit Al­ten Her­ren, bei uns war die Ak­ti­vi­tas in der Mehr­zahl.

Op­tisch war der Un­ter­schied leicht aus­zu­ma­chen – für man­chen von uns war der An­blick von Far­ben­bän­dern und Müt­zen ein un­ge­wohn­ter An­blick – eben­so die mit Schlä­gern (De­gen) be­waff­ne­ten Prä­si­den. Auch im Knei­pen­ab­lauf war die Ver­schie­den­heit er­kenn­bar – die bei­den ein­zi­gen Bier­mi­mi­ken stamm­ten von uns.

Die Ak­ti­vi­tas sin­nier­te über das rich­ti­ge Ge­burts­tags­ge­schenk und sei­ne mög­lichst viel­sei­ti­ge Ver­wend­bar­keit – zu al­ler Über­ra­schung war es dann doch nur eine Tü­te Gum­mi­bär­chen (macht nicht nur Kin­der froh, son­dern Er­wachs­ne eben­so). Ein Al­ter Herr brach­te uns an­schlie­ßend auf den neues­ten Stand des be­kann­ten Ka­lau­ers über die an­ders­ar­ti­ge Ver­wen­dung von Wer­be­mar­ken.

Wie im­mer gab es zu vor­ge­rück­ter Stun­de Le­ber­käs und für die dann noch Hung­ri­gen Bre­zen mit But­ter.

Al­les in al­lem ein wun­der­schö­ner, ge­lun­ge­ner Abend, der nach Wie­der­ho­lung ruft. Wir Fri­de­ri­cen hof­fen, mit un­se­rem Jo­a­chim Lu­kas noch mög­lichst vie­le Ge­burts­ta­ge fei­ern zu kön­nen.

Werner E.