Zwei Schwestern: Eine ist beliebt, charismatisch und wird vom Vater bevorzugt. Die andere ist eifersüchtig, verzweifelt und geht, wenn es sein muss, über Leichen. Sie beide verbindet der Hang zur Gesetzlosigkeit. Dabei handeln sie ohne Rücksicht auf Verluste.
Kommt Ihnen das bekannt vor?
Das ist die Ausgangssituation des berühmten Dramas „Die Räuber“ von Friedrich Schiller. Ursprünglich sind es allerdings zwei Brüder, die um die Gunst des Vaters rivalisieren. Dabei werden Fragen über Freiheit und Moral aufgegriffen, die auch nach 239 Jahren nicht an Aktualität verloren haben. Wir, die Theatergruppe der AMV, wollen „die Räuber“ ins 21. Jahrhundert holen. Aus dem Grafen von Moor wird der einflussreiche Geschäftsmann, aus Karl wird Charlotta und aus Franz Fiona. Sehen Sie selbst, dass Schillers Schauspiel sich so oder so ähnlich jederzeit bei uns zutragen könnte!
24.–26. Januar 2020, 20 s.t., AMV Fridericiana, Glückstraße 3, Erlangen
Reservierungen unter Karten++amv.org oder unter 09131 22514. Der Eintritt ist frei.
Maximilian von Moor | Hannes Pfeffermann |
Charlotta | Corinna Köhler |
Fiona | Nina Dechet |
Adrian | Daniel Rothenbücher |
Spiegelberg | Raphael Mayr |
Schweizer | Bettina Binder |
Grimm | Tiffany Pittermann |
Razmann | Marvin Bauer |
Schufterle | Leonard Zimmermann |
Roller | Christoph Metz |
Frauke | Sina Zauner |
Polizeipsychologe | Markus Abel |
Hr. Moser, Therapeut | Markus Abel |
Lichttechnik | F. Hauner, E. Karpenko |
Theaterwart | Raphael Mayr |
Assistenz | Lena Kern |
Text und Regie | Michelle Schreiber |