In einem Raum, in dem alles möglich ist, in dem dich niemand kennt, in dem deine Probleme nicht existieren, was würdest du tun? Wie weit würdest du gehen?
Vier vom Alltag gelangweilte Jugendliche treffen aufeinander. Allerdings nicht in der Realität, denn die Kommunikation findet einzig über das Internet statt. Sie erschaffen sich den Chatroom „Die verdammten Besserwisser“, und der Name ist Programm: Niemand muss sich mit seiner Meinung zurückhalten, Ratschläge sind erwünscht, je revolutionärer, umso besser. Es gibt nur eine Regel: Man benutzt nicht seinen richtigen Namen, man verrät nicht, auf welche Schule man geht, es bleibt anonym.
Als sich der etwa gleichaltrige depressive Jim in die Gruppe einloggt, wird aus dem Spaß Ernst. Auf der Suche nach einem Sinn wird der beeinflussbare Jugendliche schnell zu einer Schachfigur in einem Spiel der Manipulationen. Und dieses Spiel kennt keine Tabus. Die Langeweile der Teenager weicht der Begeisterung für Jims Todessehnsucht und der Idee, ihn zum „Zeichen der Jugend“ zu machen. Unter dem Deckmantel der Anonymität bleibt die Frage, wem Jim wirklich trauen kann. Wer ist Freund und wer ist Feind?
Jim | Hannes Pfeffermann |
Laura | Bettina Binder |
William | Raphael Mayr |
Eva | Lena Kern |
Jack | Eduard Karpenko |
Emily | Melanie Wolf |
Technik | Jonas Frauenknecht |
Tonschnitt | Michael Fleischmann |
Maske | Bettina Binder |
Kostüm | Amelie Hofer, Ensemble |
Soufflage | Markus Abel |
Plakat | Lena Schmalzl |
Theaterwart | Raphael Mayr |
Assistenz | Bettina Binder |
Regie | Corinna Köhler |