Das war nun eine ereignisreiche Kneipe zum Semesterabschluss! Ein Bundesbruder konnte auf 40 Fridericensemester zurückblicken. Drei kürzlich aufgenommene Fuxen wurden unter den Klängen von „I-im Krug zum Grü-üne-en Kranze“ ausführlichst in der Verbindung willkommen geheißen. Sechs Bundesbrüder verabschiedeten sich beim Komitat-Lied („Nun zuguterletzt geben wir Dir jetzt auf die Wandrung das Geleite“) aus der Aktivitas und wurden in die Altherrenschaft aufgenommen („philistriert“).
Natürlich ließen sich die Philistranten nicht lumpen und gaben im „Fresstempus“ eine ordentliche Brotzeit aus, bestehend aus warmem Leberkäse und Kartoffelsalat. Eine sehr willkommene Stärkung!
Es ist ein lustiger Brauch, auf ein nach einem Lied offengelassenes Liederbuch seinen Krug zu stellen; der Besitzer des Buches hat dann den Krug auszutrinken und dem Krugbesitzer ein frisches Bier zu besorgen.
Da es sich bei dem Buchbesitzer aber um einen Gast gehandelt hatte, stieß man lieber friedlich miteinander an.
Horst G.