Ach ja, der Woyzeck. Den haben wir früher mal in der Schule gemacht. Mehrfach sogar, glaube ich. Zu Tode interpretiert und auch schon tausendmal aufgeführt. Der Mann leidet, dreht irgendwann durch und bringt seine Frau um. Oder so … Fand ich immer sehr anstrengend anzusehen, wie sich alle fertig machen lassen und am Ende doch auch selbst verantwortlich sind für ihr Zeug. Glaube ich … Und was soll mir das am Ende bringen, wenn ich das deprimierende Zeug immer wieder sehen muss? Am Ende ist der Woyzeck der Woyzeck, und die Marie ist die Marie, und ich glaube nicht, dass die beiden zusammen irgendetwas ändern können.
Ein Teich, eine Stadt, ein Ton, Woyzeck und Marie.
Freitag bis Sonntag, 5.–7. August 2022, 19 s.t., AMV Fridericiana, Glückstraße 3, Erlangen
Reservierungswünsche bitte per Mail an: Karten@amv.org. Der Eintritt ist frei.
Woyzeck | Hannes Pfeffermann |
Marie | Sina Zauner |
Hauptmann/Mann | Florian Hauner |
Doktor/Frau | Michelle Schreiber |
Andres | Philipp Ziegler |
Erster Handwerksbursch/Kind | Melanie Wolf |
Zweiter Handwerksbursch/Kind | Andreas Räthe |
Tambourmajor | Raphael Mayr |
Unteroffizier/Zweite Person | Simon Reschke |
Margret | Viola Balaj |
Wirt/„Pferd“/Erste Person | Etienne Krembs |
Marktschreier | „Marvin Bauer“ |
Textgrundlage | Daniel Rothenbücher |
Theaterwart | Daniel Bouanani |
Regie | Hannes Pfeffermann, „Marvin Bauer“, Sina Zauner |