Am Sonntag, dem 7. Mai 2006, machten sich einige unerschrockene Fridericen auf, um auf ihren Drahteseln die noch unbekannte nordwestliche Umgebung Erlangens zu erforschen.
Sie entdeckten geheimnisvolle, von einer schwarzen Folie bedeckte Hügel: vermutlich Tempelanlagen, die einer unbekannten, sehr mächtigen urfränkischen Fruchtbarkeitsgöttin gewidmet sind.
Hier studieren gerade zwei Mitglieder der Expedition eine Tafel aus Metall. Der Sinn der Symbole und Schriftzeichen bleibt jedoch bis heute ein Geheimnis.
Die Tücken des fränkischen Urwalds sind nicht zu unterschätzen. Mehrmals verirrten sich die mutigen Forscher in den labyrinthartigen Wegnetzen, die von den fränkischen Ureinwohnern zur Verwirrung ihrer Feinde angelegt wurden.
Von der Baukunst der Franken können sich auch die Römer noch einiges abschauen, wie man an dieser gewaltigen Brücke über einen reißenden Strom erkennen kann.
Müde und erschöpft, jedoch mit einer unermesslichen Menge neuer Erkenntnisse über das Volk der Franken erreichte die Expedition am späten Nachmittag wieder ihr Lager in der Glückstraße.
Jonathan Sch.